Wer innehält, gewinnt Raum - zunächst einmal den ganz konkreten Raum, den er tatsächlich gerade einnimmt: nämlich den Boden, auf dem er steht, und das Volumen seines Körpers
- beide kann er nun bewusst wahrnehmen und einnehmen.
Er gewinnt auch einen Zeit-Raum, der ihm ermöglicht, mit sich selbst in Kontakt zu kommen, die eigenen Absichten kennenzulernen, und zu entscheiden, wie er damit umgehen möchte.
"Take up your share of space in the world."
Walter Carrington (1915-2005)
Für die Ausrichtung, Balance und Beweglichkeit unseres Körpers, aber ebenso für unser inneres Gleichgewicht und Wohlbefinden ist es wesentlich, dass wir "Boden unter den Füßen haben" - wie
man so sagt... Dieses Thema ist in der Alexander-Arbeit so wichtig, dass ich ihm eine Extra-Seite widme: Boden